Das sagte der President des China National Textile Industry Councils, Du Yu Zhou anno 2003 der Deutschen Mode Industrie im
Seit 1995 ist die IGEDO COMPANY in China engagiert, um dort die immensen Chancen zu nutzen, welche das immer kaufkräftigere Reich der Mitte mit seinen derweilen unendlich scheinenden Ressourcen und neuen Energien bietet.
Bereits in 2003 bot die cpd woman·man als ersten Vorgeschmack auf China die 11 führenden Marken China`s mit über einer Milliarde Euro Umsatz und 700 Stores um mit der Deutschen Modeindustrie neue Chancen zu entwickeln, was unter anderem der Pionierarbeit des damaligen CEO Manfred Kronen und seines Geschäftsführers, Gerald Böse zu verdanken war.
Beide hatten sich über 1,5 Jahre Zeit gegeben um die wirklich 11 stärksten Chinesischen Unternehmen für die Messe auszuwählen.
Damals erschien es in Deutschland kaum vorstellbar was es bedeuten könnte über eine Milliarde Menschen mit gehobenen Deutschen Modeartikeln beliefern zu können und es hätte jedem Deutschen Hersteller klar sein sollen, wie rasant der Lebensstandard in China stieg und dass dort bereits eine ähnliche Vermischung der Kulturen stattfand, wie einst in Japan nach dem zweiten Weltkrieg.
Auch die Olympischen Spiele haben diesen Trend intensiviert und wer heute die Reiselust und das Ausgabenverhalten der modernen Chinesen verfolgt, dem dürfte klar sein, warum sich selbt eine Indische Unternehmerin mal eben Ecada schnappt.
Schliesslich gibt es dort eine Marke mit Image und einem halbwegs professionellen Grundvertrieb, mit dem man rasch die neue Kaufkraft in Russland, China, Indien und Thailand beliefern kann.
Deutsche Manager haben diesen Trend rundum verschlafen und auch das schrumpfen der cpd zeigt, dass hier die einstmals kaum genutzte Vorarbeit der Kronen Familie nicht verstanden worden war.
"In China zu einer Marke werden und dort produzieren" war einst der Vorschlag von Manfred Kronen.
Auch Gerald Böse verwies bereits in 2004 auf diese Absatzchancen und auch auf die günstigen Produktionsstätten, doch bis heute, fand die Deutsche Modeindustrie noch nicht den richtigen Einstieg.
Denn dort erfreuen sich über 1,3 Milliarden Chinesen an einem schnell wachsenden Lebensstandard und der Öffnung in Richtung Westen und Süden.
Das war Chinas erster großer Auftritt im
Viele Jahre reiste Gerald Böse mit seinem Team nach China und im Video Interview erzählte er von dem wohl größten Mode Markt der Welt.
Auch Harald Hochheimer war sehr angetan von den Möglichkeiten des Chinesischen Modemarkts.
Manfred Kronen
Bereits in 2002 hatte der damalige Eigentümer und Ceo der Igedo Company es klar und deutlich formuliert. "Wer erfolgreich sein will sollte in China produzieren und vor allem auch dort verkaufen!" Doch nur die wenigsten Deutschen Firmen fanden Mut und Ausdauer um in diesem sicherlich sehr scnhwierigen Markt mit 1,3 Milliarden Menschen Fuss zu fassen.
Angesichts der heutigen Kaufkraft und auch derweilen viel höheren Investitionskosten dürften so einigen deutschen Brands derweilen die Tränen kommen sobald sie sehen was dort ihre Mitbewerber bereits verdienen.
Manfred Kronen beschrieb in dem längeren Interview unter anderem auch die dynamische Entwicklung und die Chancen welche das Erwachen Chinas schon damals bot.
Große Produktionsanlagen, solide Finanzen und ein reges Interesse an westlichen Partnerschaften sind nur einige von vielen interessanten Aspekten in dem wohl wichtigsten und grössten Markt der Zukunft.
Alles verlief damals noch ein wenig steif was für Chinesische Geschäftsleute nicht ungewöhnlich war, denn die Europäische Kultur ist nun einmal doch zu unterschiedlich und eher ungewöhnlich mit ganz anderen Umgangsformen und Denkansätzen.
Auch sehr viele fernöstliche Kameras waren im Einsatz, als President Du Yu Zhou und Managing Director Gerald Böse die äusserst beeindruckende Zahlen und Fakten zum Reich der Mitte vortrugen.