Ein Intervies gab es nur für den Pay TV Sender Premiere, wo der Champion von seinen Eindrücken beim American Football erzählte.
Super Bowl hatte er bereits bravourös Co-Kommentiert und die Dolphins stehen bei ihm in Miami immer wieder auf dem Programm.
Das aktuellste Ziel ist nach seinem Ausstieg bei AOL das große Land China, wo er in Shanghai Turniere ausrichten will.
Organisiert hatte den Auftritt von Boris Becker das ehemalige NFL Europe und Rhein Fire PR Genie Dr. Gerald Meier, der es schon immer verstanden hatte, hochkarätige Prominenz für American Football zu begeistern.
Der passionierte Marathonläufer und einstige Quarterback ist zudem mit AOL seit Jahren bestens verdrahtet, womit sich insgesamt ein eindrucksvoller Hintergrund modernen Sportmarketings und der Verbreitung von Heldentum darstellt.
Es ist schon eine eigenartige Situation, wenn um die 20 Minuten lang zahlose Fotografen und Kameraleute jeden Blick, jede Regung und jeden Satz aufzeichnen, um das ein oder andere Medium mit lebenswichtigen Pixels zu versorgen.
So gerät wohl das Leben eines Sportlers zu einer Art von Kino und es stellt sich nur die natürliche Frage, was wäre, wenn kein Aas nach ihm krähen würde.
Würde ein Boris Becker dies als eine Verbesserung seiner Lebensqualität ansehen, oder würde für ihn eine Welt zusammenbrechen. Wie kein anderer zelebrierte er die öffentliche Offenbarung. Vielleicht als Notwehr in einer nicht zu gewinnenden Schlacht gegen die Medien. Ja mit ihnen zu spielen, fast wie im Tennis. Satzball Becker, egal ob in der Besenkammer oder beim Showdown mit Babs.
Anyway, der Mann pokert hoch, und das will die Welt sehen, weshalb irgendwann seine Geschichte gar ausarten könnte, zu einem Kunstwerk mit Namen Boris Becker.
Boris Becker
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